Volley Köniz mit Niederlage gegen Topmannschaft Volero Zürich
Die Favoritenrolle war klar auf Seiten des vergangenen Serienmeisters aus der Limmatstadt. Die Zürcherinnen haben nicht nur mehrere internationale Cracks in ihren Reihen, sondern auch mehrere Schweizer Nationalspielerinnen. Der Klassenunterschied war im ersten Satz sichtbar – Köniz ging nicht mit der letzten Konsequenz zu Werk. Im zweiten Satz und dritten Satz fand man allmählich besser ins Spiel.
Der Gast aus Zürich, der von Svetlana Ilic (ehemals Cheftrainerin Dynamo Moskau) trainiert wird, legte einen durchwegs soliden Auftritt hin. Auch Stav Jacobi schien es zu geniessen, wieder mal in Köniz zu sein und warnte vor einer frühzeitigen Aufstiegseuphorie. Nichtsdestotrotz: An einem Durchmarsch von Volero Zürich zurück in die NLA zweifelt niemand.
Die Mannschaft von Agris Leitis muss sich derweil keine Vorwürfe machen, dass man gegen Volero Zürich keine Punkte eingefahren hat. Man hat gesehen, dass man über den Kampf auch gegen einen höher eingestuften Gegner durchaus Paroli leisten kann. Dabei ist es besonders wichtig, dass die Quote der unnötigen Fehler (z.B. im Service) so gering wie möglich gehalten werden kann.