Es stellt sich vor: Tonya Bisserowa
Als Spielerin rund 20 Jahre: von der ukrainischen Juniorinnen-Nati bis zur Profispielerin und Schweizermeisterin mit (Zeiler) Köniz.
Als Trainerin rund 15 Jahre: vom Minivolleyball bis zum regionalen Talentzentrum und zur ausgebildeten Trainerin TB.
Was motiviert dich, Trainerin bei Volley Köniz zu sein?
Es ist für mich etwas "back to the roots": Köniz ist ein guter Nachwuchs-Verein, und ich habe bei Köniz einen wesentlichen Teil meiner Volleyballkarriere spielen dürfen. Jetzt bin ich motiviert, meine Erfahrung im Spitzenvolleyball und mein Wissen den Jugendlichen weiterzugeben.
Was sind deiner Meinung nach die wichtigsten Eigenschaften, die eine gute Trainerin haben sollte?
Ein gute Bindung zum Team, offen sein, gleiche Wege zu gehen und eine klare Philosophie zu verfolgen.
Wenn Geld keine Rolle spielen würde: wohin und für wie lange würdest du mit deinem Team ins Trainingslager?
Eine Woche (und wenn Frieden wäre) in der Ukraine - auch um zu zeigen, wie unterschiedlich die Verhältnisse sein können, um Volleyball zu lernen und spielen. Und nach auch eine Woche nach Italien, weil dort das Volleyball-Level so hoch ist und man von den Besten der Welt lernen kann.
Was magst du im Leben gar nicht leiden?
Hinter dem Rücken sprechen und lügen.
Wenn du ein Tier wärst, welches Tier würdest du am ehesten mit deiner Art Trainings zu leiten vergleichen, und warum?
Eine Löwin, weil ich eine ruhige und liebe Person bin - aber wenn es ernst wird, auch mal die Krallen zeigen kann.